Depressionen vorbeugen: Das können Sie tun

Depressionen vorbeugen: Das können Sie tun

Sie ist eine der größten Volkskrankheiten: Depression. Ihre Auslöser sind vielfältig. Traumatische Erfahrungen in der Kindheit, Überlastung im Job, der Verlust eines geliebten Menschen oder auch eine Störung des Hormonsystems können die Erkrankung auslösen. Doch es gibt Mittel und Wege, die Depressionen vorbeugen.

Scheint die Sonne? Dann nichts wie raus an die frische Luft.© iStock
Scheint die Sonne? Dann nichts wie raus an die frische Luft.

Symptome von Depressionen

Antriebslos, niedergeschlagen, freudlos und ohne Energie – so fühlen sich viele Betroffene. Halten diese Symptome länger als zwei Wochen an, hilft oft nur eine Beratung durch einen Psychologen. Zum Glück kann jeder etwas dafür tun, das Risiko eines Seelentiefs zu senken und beginnenden Depressionen vorzubeugen.

Licht: Lädt Ihre inneren Energiereserven wieder auf

Gerade in und auch nach den dunklen Monaten leiden viele an einer depressiven Verstimmung. Grund: Es fehlt an Tageslicht. Das ist wichtig, um Depressionen vorzubeugen, da es das körpereigene Glückshormon Serotonin steuert. Wann immer es möglich ist, sollten Sie also raus ins Freie und Sonnenlicht tanken. Laut Experten helfen zusätzlich Tageslichtlampen mit einer Lichtstärke von 10.00 Lux.

Sport: Laufen Sie dem Stressgefühl einfach davon

Bewegung hebt nachweislich die Stimmung. Warum? Das ist noch nicht eindeutig geklärt. Aber es gibt die Vermutung, dass wieder das Glückshormon Serotonin eine Rolle spielt. Gleichzeitig wird durch körperliche Aktivität die Ausschüttung des Stresshormons Kortison gedrosselt. Besonders effektiv sind Radfahren, Laufen oder Schwimmen. Gute Tipps für Laufanfänger finden Sie hier.

Ernährung: Gute Laune durch das richtige Essen

Du bist, was du isst: Ein Sprichwort mit Wahrheitsfaktor, denn die Ernährung hat auch einen Einfluss auf unsere mentale Gesundheit. Studien belegen, dass Menschen, die viel frisches Gemüse, Früchte, Fisch und Vollkorn essen, ein geringeres Risiko haben, an Depression zu erkranken. Wer hingegen häufig zu fertig verarbeiteten Lebensmitteln, Süßigkeiten und Weißmehlprodukten greift, tut seinem Körper und seiner Seele keinen Gefallen.

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