6 Eltern-Typen, die Lehrer wahnsinnig machen

6 Eltern-Typen, die Lehrer wahnsinnig machen

Wenn es in der Schule nicht so läuft, wie die Familie es sich wünscht, müssen sich Lerer oft einiges gefallen lassen. Denn schlechte Noten oder vermeintlich „falsche“ Lehrpläne lassen vor allem viele Eltern nicht so einfach auf ihren Kindern sitzen. Es wird gefeilscht, verhandelt und gerechtfertigt. Diese sechs Eltern-Typen, treiben Lehrer in den Wahnsinn. Und welcher sind Sie?

© iStock/asiseeit
Ob schlechte Note, unpassender Lehrplan oder kein glutenfreies Essen in der Schulkantine - es gibt diese Art von Eltern, die alles ausdiskutieren müssen.

Die Noten-Feilscher

Die Zeugnisvergabe rückt näher? Dann laufen sie zur Hochform auf: „Könnte man aus der 3+ nicht noch eine 2- machen? Das würde unsere Tochter total motivieren …“ Noten sind für sie reine Verhandlungssache – und da wäre es doch gelacht, das den Lehrern zu überlassen.

Die Social-Media-Isten

Sie sind zwar bei jeder Schulveranstaltung dabei, aber nicht wirklich anwesend. Und ansprechbar schon gar nicht. Denn sie sind ausnahmslos damit beschäftigt, zu fotografieren, zu filmen und ihren Liebling stolz auf Facebook zu präsentieren.

Die Helikopter-Eltern

Selbstständigkeit? Für mein Kind? Jetzt schon? Nie und nimmer! Helikopter-Eltern meinen es zwar gut, doch indem sie unablässig über ihr Kind kreisen und sich in alles einmischen, bringen sie Lehrer regelmäßig auf die Palme. Jeder Vorgang im Klassenzimmer muss dann erst mal ausdiskutiert werden, und jede Entscheidung wird infrage gestellt.

Die Turbo-Eltern

„Ihr Sohn ist 10 und hat noch keinerlei Diplom? Oh, oh, ob das gut geht … Also meine Tochter hat ja in jedem Fach eine 1, spielt Geige im Orchester, trainiert 4 mal die Woche Ballett, ist die Beste im Rhetorik-Kurs und macht in den Ferien ein Praktikum im Chemie-Labor. Was sie selbst dazu sagt? Keine Ahnung, ich habe sie nie gefragt.“

Die Faulheits-Verteidiger

„Mein Kind ist nicht faul. Es hat einfach so viele Interessen, da kann es sich nicht immer um die Hausaufgaben kümmern.“ Nee, ist klar. Und es hilft dem Kind ganz sicher auch später im Berufsleben, wenn es diese Denkweise verinnerlicht.

Die Wattebausch-Eltern

Sie sehen überall drohende Gefahren für den Nachwuchs und wollen ihre Lieblinge mit aller Macht beschützen. Gerade in der Schule: vor „unangemessenen“ Lerninhalten und Kabbeleien auf dem Schulhof, vor glutenhaltigem Kantinen-Essen – kurz: dem Leben. Denn „unser Sohn ist doch so sensibel“. Nee, der ist wahrscheinlich nur genervt.

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