
Dank ihrer einzigartigen Zusammensetzung aus wertvollen natürlichen Mineralien und Spurenelementen eignet sich Heilerde besonders zur Anwendung im Gesicht bei fettiger Haut und Mischhaut, bei Akne, Pickeln, Pusteln und Mitessern. Sie zeigt eine intensive Tiefenwirkung und herausragende Bindungskräfte.
Schädliche Stoffe werden beseitigt
Ihre Wirkung entfaltet eine Gesichtsmaske mit Heilerde, während sie etwa zehn Minuten auf der Haut trocknet: Es entsteht ein Flüssigkeitsstrom von innen nach außen. Schädliche Stoffe, insbesondere Fett und Talg, werden aus den Poren aufgenommen und gebunden, äußerliche Unreinheiten der Haut beseitigt. Gleichzeitig wird die Haut mit wertvollen Mineralien und Spurenelementen versorgt.
Bessere Durchblutung
Die Verunreinigungen werden an die Heilerde gebunden und nach dem Trocknen der Maske einfach zusammen mit der Heilerde von der Haut abgewaschen. Das Resultat kann sich sehen lassen: Die Behandlung regt die Durchblutung der Haut an, die Hautzellen können besser mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt werden. Wer einen zusätzlichen Peeling-Effekt erzielen möchte, rubbelt die Maske mit den Händen oder einem, mit lauwarmem Wasser angefeuchteten Frottiertuch ab. Das lässt die Haut jugendlich-frisch, glatt und gepflegt erscheinen.
Keine Nebenwirkungen bei der Anwendung
So wies die Berliner Charité nach, dass eine kurmäßige Anwendung von Heilerde Hautprobleme deutlich bessert. Dazu trugen 175 Probanden, die im Durchschnitt seit 16 Jahren unter Hautunreinheiten oder Akne litten, sechs Wochen lang zwei- bis dreimal pro Woche die Gesichtsmaske auf – mit sichtbarem Erfolg: Papeln nahmen um 69 Prozent ab, kleine Zysten um 58 Prozent, Pickel um 49 Prozent und Mitesser um 36 Prozent. Damit war das Ergebnis vergleichbar mit dem Effekt anderer Therapiemöglichkeiten, mit dem bedeutsamen Unterschied, dass bei der Anwendung von Heilerde keine Nebenwirkungen beobachtet wurden. Rund 80 Prozent der Probanden bewerteten Empfindung, Hautgefühl und Wirksamkeit der Heilerde-Maske als gut oder sehr gut.
Glossar
Akne: von griech. ακμή, akmé - die Reife; Erkrankung des Talgdrüsenbeutels.
Papel: dt.: Knötchen; eine bis zu erbsengroße, erhabene Verdickung der Haut.
Zyste: Knoten unter der Haut ohne Verbindung zur Oberfläche. Entsteht etwa, wenn der Ausführgang einer Talgdrüse verstopft ist (Talgzyste oder Atherom).
Pickel (med. Pustel): entzündeter Komedon. Innerhalb des Komedons können sich unter Luftabschluss Keime der Hautflora vermehren, vor allem das Propionibacterium acnes. Es bildet sich ein mit Eiter gefüllter kleiner Hohlraum. Platzen solche Pickel, entstehen weitere Entzündungsherde und es kommt zu dem typischen Akne-Hautbild.
Mitesser (med. Komedon): Verstopfung des Talgdrüsenkanals als Folge einer Seborrhoe (verstärkte Produktion von Hauttalg) in Verbindung mit einer Hyperkeratose (übermäßige Verhornung des Talgdrüsenkanals)