Porzellanteint trotz Rosacea: 4 Pflegetipps für ebenmäßige Haut

Porzellanteint trotz Rosacea: 4 Pflegetipps für ebenmäßige Haut

Wer unter der Rosacea leidet, wünscht sich oft eine feine und ruhige Haut. Denn typisch für die Hauterkrankung sind erweiterte Äderchen und Rötungen im Gesicht, die jucken, brennen oder stechen. Unbehandelt kann es im schlimmsten Fall bis hin zu Knoten auf der Nase (sog. Knollennase) oder einer Entzündung im Augenbereich kommen. Eine Behandlung ist aber möglich und kann – zusammen mit einer abgestimmten Pflege der Haut – das Hautbild enorm verbessern.

Typische Merkmale für Rosacea sind erweiterte Äderchen und Rötungen im Gesicht. © DERMASENCE
Typische Merkmale für Rosacea sind erweiterte Äderchen und Rötungen im Gesicht. 

Was sind die Kennzeichen der Rosacea?

Die Rosacea beginnt in den meisten Fällen mit einer anfallsartigen Gesichtsrötung (med. Flush) an Stirn, Wangen und Kinn. Diese Rötung wird durch erweiterte Blutgefäße verursacht und auch Couperose genannt. Im weiteren Verlauf kann daraus die chronisch entzündliche Hauterkrankung Rosacea werden. Die Haut ist nun dauerhaft gerötet, schuppt und entzündet sich, was zu einer Pickelbildung führen kann. Auf den ersten Blick ähnelt sie dann der Akne.

4 Tipps für die Pflege bei Rosacea

Da es verschiedene Typen der Rosacea gibt, muss die Pflege der betroffenen Haut an die individuellen Bedürfnisse angepasst sein. Grundsätzlich kann die Erkrankung bei jedem Hauttyp auftreten. Folglich ist bei der Auswahl der Pflegeprodukte auf die jeweilige Eignung für den persönlichen Hauttyp zu achten. Welche Auslöser verantwortlich sind, kann sich auch von Person zu Person unterscheiden und sollte bei einem Hautarzt geklärt werden.

Für die verschiedenartigen Formen der Rosacea existieren viele Möglichkeiten das Hautgefühl und das Aussehen zu verbessern. Diese Tipps können die Haut beruhigen und Rötungen zurückgehen lassen:

1. Sanft reinigen und beruhigen: Bei der Rosacea darf die Reinigung die empfindliche Haut nicht reizen. Vielmehr sollte ihr Säureschutzmantel schon bei der Reinigung gestärkt werden. Daher enthalten die verwendeten Pflegeprodukte idealerweise hautberuhigende Stoffe wie Panthenol und Bisabolol. Ein Gesichtswasser kann nach der Reinigung die beruhigende Wirkung verstärken und Feuchtigkeit spenden. Darüber hinaus reguliert es den pH-Wert der Haut und wirkt dadurch antientzündlich.

2. Schützende Pflege: Wegen der Empfindlichkeit der Haut bei Rosacea ist eine leichte Pflege mit schützenden Wirkstoffen ideal. Diese sollte die Entzündungen mindern, Gefäße verengen und mit einem kühlenden Effekt für ein besseres Hautgefühl sorgen.

3. Irritationen verringern: Wenn die Haut bei Rosacea irritiert und gerötet ist, sollte man den Aufbau der Hautbarriere unterstützen. Aber auch eine Verfeinerung der Haut wünschen sich viele Betroffene. Hierfür kommen Produkte mit Salizylsäure in Frage, die das Hautbild sichtlich verbessern. Fruchtsäuren wie diese können entgegen landläufiger Meinung in abgemilderter Form bedenkenlos eingesetzt werden. Außerdem lassen sie sich gut mit beruhigenden Substanzen wie z. B. Weihrauchkraut kombinieren.

Zu den Fruchtsäuren zählt auch die Glycolsäure, die z. B. in Lotionen einen erneuernden und strukturstärkenden Effekt auf die Haut hat. Deren Erscheinungsbild wird durch die Säure feiner. Eine verfeinernde Wirkung haben auch milde Fruchtsäuregels, die bei der Rosacea zudem Entzündungen reduzieren. Achtung: Fruchtsäureprodukte mit AHA sollten wegen ihrer intensiven Wirkung nur abends aufgetragen werden.

4. Sonne geschützt genießen: Die Sonne macht der Haut bei Rosacea-Neigung zu schaffen. Zum einen verstärkt die UV-Strahlung bei vielen Betroffenen die Hauterscheinungen. Zum anderen reagiert deren Haut auch auf die sonnenbedingte Hitze oftmals mit einer Verschlechterung. Sonnenschutzmittel sind deshalb nicht nur bei Sonnenbädern Pflicht.

Wer sich an diese Tipps hält, bietet der Haut mit Rosacea-Neigung was sie braucht: Ruhe und Schutz. Welche DERMASENCE-Produkte Sie auf dem Weg zum Porzellanteint unterstützen können, verrät Ihnen die Hautanalyse.

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