„Mist!“
Beim Überschreiten der Geschwindigkeitsbegrenzung erwischt – toll, das war genau das, was sie brauchte. Elena sah noch einmal in den Rückspiegel. In den paar Minuten, in denen sie jetzt ruhig in ihrem Auto gewartet hatte, hatte sich in dem Polizeiwagen hinter ihr nichts getan. Warum brauchten die so lange? Sie öffnete ihr Handschuhfach und wühlte nach ihren Papieren. Das laute Klopfen am Fenster schreckte sie auf.
„Hallo“, sagte Elena zuckersüß, als sie die Scheibe herunterließ. Sie hoffte, es sei ein männlicher Beamter, sehr süß und durch ein hübsches weibliches Gesicht leicht zu beeinflussen. Die Taschenlampe leuchtete ihr direkt ins Gesicht und machte es ihr unmöglich zu erkennen, ob es ein Mann oder eine Frau war.
„Bitte steigen Sie aus dem Wagen“, brummte seine tiefe Stimme und zog ihre Aufmerksamkeit auf sich
„Was?“
„Sie sollen aus dem Auto steigen.“
Erneut blickte sie in den Rückspiegel. Es sah definitiv wie ein Polizeiwagen aus, die Blaulichter auf dem Dach blinkten. Trotzdem – sie war eine Frau und stand ganz allein hier am Randstreifen der Landstraße. So schnell würde sie nicht aussteigen.
„Sorry, aber die Situation gefällt mir nicht so ganz. Woher soll ich wissen, ob Sie wirklich ein Polizist sind?“, fragte sie und blinzelte ins Licht der Taschenlampe. Mit einer Hand versuchte sie dabei, ihre Augen abzuschirmen.
„Ich werde es nicht noch mal sagen. Steigen Sie aus dem Wagen“, wiederholte er und beugte sich hinab, sodass sie sein Gesicht sehen konnte.
„Jackson, oh Mann, da hast du mich aber reingelegt“, sagte sie lächelnd und war sofort erleichtert. Sie legte den Ellenbogen bequem im offenen Fenster ab.
Er machte abrupt die Tür auf und erschrocken zog sie den Arm zurück, sonst wäre sie rausgefallen.
„Ich fordere Sie nochmals auf auszusteigen.“
Sie öffnete den Gurt, kletterte aus dem Wagen und betrachtete ihn. Es war das erste Mal, dass sie ihn in Uniform sah, und er sah gut aus.
„Nett“, schnurrte sie und knabberte an ihrer Unterlippe.
Bei Jackson hatte sie all ihre Regeln gebrochen. Sie war überrascht gewesen, dass sie ein Treffen mit ihm zugestimmt hatte, nachdem sie erst ein paar Tage lang auf einer Online Plattform für Singles miteinander gechattet hatten. Sein Foto war heiß gewesen. Sehr heiß. Seine Stimme tief, aber entspannt, hatte sie bereits nervös gemacht, als er noch keine zehn Worte gesagt hatte.
Folglich landete sie in seiner Wohnung, in seinem Bett, denn seine unbequeme kleine Couch hatte sich als zu klein herausgestellt.
Elena hatte zwei Uniformen an seiner Garderobe hängen sehen, als er ihren Mantel aufgehängt hatte. Seine Polizeistiefel standen auf dem Boden neben der Garderobe. Jesus – endlich hatte sie ihren lang ersehnten Bullen!
Jackson, der in seinen Calvin Klein Unterhosen, dem engen schwarzen T-Shirt und umhüllt von Dolce & Gabbana Aftershave ins Bett kam, hatte den Deal besiegelt. All ihre Regeln für brave Mädchen hatten sich plötzlich in Luft aufgelöst: Ihn hinter sich auf dem Bett zu spüren, sein Körper warm und fest an ihrem, hatte sich sinnlich und sündhaft zugleich angefühlt.
Danach kam eine Massage, bei der er sie auch am Hals küsste. Ihre einzige Chance war, ihn zu bitten aufzuhören. Eine Minute länger und sie hätte sich selbst nicht mehr stoppen können. Also kuschelten sie sich zusammen, sie lag in seinem Arm und ließ ihre Fingerspitzen mit federleichten Strichen über seinen Bauch fahren, dann ihre Fingernägel, was ihm ein tiefes Stöhnen entlockte. Jacksons Körper war sagenhaft – perfekt definierte Muskeln, keine Haare und seidenweiche Haut. Ihre Hand hatte sich weiter hinab- bewegt und streifte dabei leicht seinen Penis, der gegen die Boxershorts drückte. Dann hatte sie sich erneut gezwungen zu stoppen, so getan, als sei sie müde, und sich zur Seite gerollt, um zu schlafen. In Wahrheit hatte sie den Rest der Nacht kaum ein Auge zugemacht.
Bei ihrem zweiten Treffen schliefen sie miteinander. Sie hatte keine andere Wahl. Ihre Erwartungen bezüglich seines sexuellen Talents waren sogar noch übertroffen worden. Er besorgte es ihr hart und heftig – ihrer Meinung nach eine perfekte Kombination.
So viel zur Vorgeschichte. Sie war gerade halb aus der Haustür gewesen, als das Telefon klingelte. Er hatte sie gefragt, wo sie hinwolle und welchen Weg sie nehmen würde. Sie hatte das merkwürdig gefunden, aber jetzt ergab alles einen Sinn.
Er stand in voller Uniform vor ihr, Kevlar Weste, Pistolenhalfter am Gürtel, Polizeistiefel und -hosen, knalleng und sexy. Jesus, was für ein Anblick!
„Dreh dich um, Hände auf den Rücken!“
Sie tat genau das, was er sagte. Dann war er hinter ihr, sein Körper presste sich fest an ihren und sie spürte seinen Harten an ihrem Hintern. Er stellte seinen Fuß zwischen ihre und zwang damit grob ihre Beine auseinander. Sie vermutete, dass es sein Schlagstock war, den sie jetzt an ihrer Wade spürte und dann an der Innenseite ihres Oberschenkels; kurz vor ihrer Pussy stoppte er, bevor er ihn schnell nach oben zog, sodass sie sich auf die Zehenspitzen stellen musste.
„Mistkerl“, schnurrte Elena, meinte es aber nicht so. Dann waren seine Hände an ihren Handgelenken, sie spürte den kalten Stahl der Handschellen an ihrem Gelenk, dann am anderen, und er zog grob an ihren Armen, obwohl sie keinen Widerstand leistete. Das Klicken der Handschellen mischte sich in die Geräusche vorbeifahrender Autos. Keine Spaß-Handschellen für Kinder, nein: echte Polizeihandschellen. Mein Gott, ihr Hotspot juckte bereits und sie war klatschnass.
„Los, beweg dich“, knurrte er und sie spürte seinen heißen Atem an ihrem Ohr.
Er zerrte sie an ihrem Auto vorbei zu seinem Wagen. Dann stieß er sie vorwärts, sodass sie sich über die Motorhaube beugen musste. Seine Hand hinten an ihrem Nacken griff sich eine Strähne ihres Haares. Indem er ihren Kopf nach unten drückte, presste er ihre Wange auf das warme Metall der Haube.
„So bleiben“, bellte er und ging weg.
Sie bewegte sich nicht und beobachtete, wie er zu ihrem Auto ging und das Licht ausschaltete, dann tat er das Gleiche bei seinem, ließ aber das Blaulicht an. Sein Funkgerät sprang an und eine Stimme, für Elena kaum verständlich, sprach zu ihm. Jackson antwortete in den Lautsprecher auf seiner Schulter, er wirkte dabei vollkommen professionell – absolut nicht wie derselbe Mann, der sie gerade über die Motorhaube gelegt hatte.
„Ich führe nur gerade eine Verkehrskontrolle zu Ende. In zehn Minuten bin ich fertig.“
Dann war er wieder hinter ihr, griff sie an den Hüften und zerrte an ihrer Hose, bis sie um ihre Knöchel lag. Die kühle Herbstluft streichelte ihren Body und sie bekam Gänsehaut. Sie hörte, wie er etwas aufriss, wahrscheinlich eine Kondomverpackung, und dann fummelte er an seinem Gürtel und den Hosen herum. Ihre Scham pulsierte und zuckte und sie war sich sicher, kommen zu können, ohne dass er sie anfasste. „Hör auf damit“, knurrte er, gab ihr einen heftigen Klaps auf den Hintern und schmiss die Kondomverpackung auf die Motorhaube, wo sie nur wenige Zentimeter neben ihrer Wange liegenblieb.
„Fuck“, keuchte sie atemlos vor Lust.
Zehn Finger teilten ihre Schamlippen, die von ihrem Saft bereits glitschig waren. Er griff sich eine Handvoll von ihrem Haar, zog ihren Kopf nach hinten und biss seitlich in ihren Hals.
„Jetzt werde ich dich ficken“, sagte er in ihr Ohr und drückte ihren Kopf wieder nach vorne, sodass ihre Wange wieder auf der Motorhaube lag.
Dann war er in ihr, schnell, hart und unerbittlich.
Einen kurzen Moment lang fragte sie sich, wie das wohl für vorbeifahrende Autofahrer aussehen musste. Vielleicht wirkte es, als würde sie festgenommen. Wen kümmerte das? Sie war über die Haube eines Streifenwagens gebeugt und wurde von einem Polizisten kräftig durchgenommen. Das war der Stoff, aus dem Träume sind. Jetzt wurden die Verkehrsgeräusche von ihrem Stöhnen überlagert, dem Rauschen in ihren Ohren und dem lauten Klatschen von Haut auf Haut.
„Du wirst richtig abgehen, Süße“, grunzte Jackson und verlangsamte seine Stöße.
„Komm schon, komm für mich.“ Er stieß wieder zu, hart und schnell.
Und sie kam – so intensiv wie schon lange nicht mehr. Sie machte dabei ein Geräusch, das sich wie eine Mischung aus Schmerz und Lust anhörte, ihre Beine zitterten und ihre Scham zog sich dabei immer wieder wellenartig zusammen.
Er war unerbittlich und nahm sie jetzt noch härter. Seine Fingerspitzen gruben sich in ihre Haut, als er seinen Orgasmus herausstöhnte; dann zog er sich schnell zurück, kniff in ihren Arsch und spankte sie ein paarmal mit der flachen Hand.
Wieder hörte sie ihn an dem Klamotten herumfummeln. Er zog ihren Slip und die Hose hoch und drehte sie zu sich um, um ihr die Hose zuzumachen. Dann drückte er ihr einen harten, schnellen Kuss auf die Lippen und drehte sie erneut, um die Handschellen zu öffnen. Danach ging er zurück zum Streifenwagen. Das Blut rauschte durch ihre Adern und ihr Atem hatte sich noch nicht wieder ganzberuhigt. „Elena?“, sagte er und drehte sich noch mal zu ihr um. „Ja?“, schaffte sie zu sagen. „Bleibt es immer noch dabei, dass du nachher um zehn zu mir kommst?“ „Bezweifelst du das?“ „Nicht wirklich“, antwortete er und lächelte dabei unglaublich süß. „Bis nachher.“
Schmutzige Frauen-Fantasien 2 - „Action, Jackson!“ von Sally Miller - Carl Stephenson Verlag
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