
✽ Die Haut langsam an die Sonne gewöhnen
So baut die Haut ihren eigenen Sonnenschutz auf: Wer es einrichten kann, verbringt jetzt so viel Zeit wie möglich an der frischen Luft. Denn nur so kann die Haut ihren Eigenschutz entwickeln. Und so gewöhnt man die Haut behutsam an die Sonnenstrahlen:
✽ Pralle Sonne meiden
Auch im Mai braucht die Haut bereits Sonnenschutz: Die Maisonne erscheint uns viel schwächer als die Sonne im August. Doch Vorsicht: Die Ozonkonzentration ist im Frühling geringer als im Sommer. Folge: Die UV-Strahlen sind – trotz des kühlen Lüftchens, das ab und zu weht – bereits fast so stark wie im Sommer. Deshalb: öfter mal im Schatten aufhalten.
✽ Richtig essen
Es gibt Lebensmittel, die den natürlichen Sonnenschutz der Haut erhöhen. Besonders empfehlenswert: Möhren, Tomaten und Spinat.
✽ Sonnenschutz durch clevere Kleidung
Je dichter die Kleidung gewebt ist, desto besser schützt sie. Wer sehr empfindlich ist oder viel draußen arbeitet, kann zu speziellen Sonnenschutztextilien greifen. Diese sind mit einem UV-Protection-Factor (UPF) oder dem Prüfsiegel UV-Standard 801 gekennzeichnet.
✽ Welche Sonnencreme?
Unbedeckte Körperstellen mit einem Sonnenschutzmittel eincremen. Greifen Sie zu einem Produkt, mit Lichtschutzfaktor 25 und enthaltenem UV-A- und UV-B-Schutz – ist auf Flasche/Tube vermerkt.