
1. Weiche Taschentücher verwenden, die nicht parfümiert sind
Finger weg von mentholhaltigen Taschentüchern. Sie reizen die wunde Nase nur noch mehr. „Auf keinen Fall Küchenrolle verwenden”, warnt HNO-Ärztin Dr. Karen Krüger aus Berlin. „Deren Oberfläche ist viel zu rau.“ Auch Toilettenpapier ist nur dann geeignet, wenn es ganz weich ist.
2. Vorsichtig tupfen, nicht an der Nase reiben
Wer sie abwischen oder putzen muss, sollte das Taschentuch sozusagen mit spitzen Fingern anfassen. Dann ist auch der Druck auf die wunden Hautstellen nicht so groß. Nach dem Schnäuzen noch mal Nachtupfen, damit die Nase und ihre Umgebung auch wirklich trocken sind.
3. Mit Pflegemitteln vorsichtig sein
Aufgepasst bei der Nasenpflege. Die Mittel enthalten oft Stoffe, die der Betroffene nicht verträgt – etwa Duftstoffe. Medizinerin Krüger rät zu einer speziellen Nasensalbe mit dem Wirkstoff Panthenol, wenn die Nase wund ist. Sie hat den Vorteil, dass man damit auch das Naseninnere ein wenig pflegen und schützen kann. Denn das ist ebenfalls meist wund und tut ziemlich weh.