
Wer im Winter unter Haarausfall leidet, sollten nicht gleich einen Schreck bekommen. Gerade in der dunklen Jahreszeit ersetzt der Körper verstärkt ausgefallene Haare. Dieser saisonale Haarverlust wird daher auch als Haarwechsel bezeichnet. Das ist der Grund, weshalb sich in dieser Jahreszeit, aber auch im Winter bis in den Frühling hinein, mehr Haare als sonst im Kamm finden oder ausgewaschen werden. Für Experten ist dies kein Grund zur Sorge. Sie empfehlen, erst mal abzuwarten, bis die neuen Haare nachgewachsen sind.
Was hilft gegen Haarausfall?
Schon im Vorfeld allerdings können Frauen und Männer einiges tun, damit ihr Haar gesund bleibt: Gesundes Haar kommt von innen, das fängt mit der richtigen Ernährung an. So lässt sich Haarausfall im Winter vorbeugen. Aber was hilft gegen Haarausfall?
Ernähren Sie sich ausgewogen, um Ihrem Haar die notwendigen Vitamine (besonders A, B und C) und Mineralstoffe zuzuführen. Auch Eiweiß sollte nicht fehlen. Gute Eiweißlieferanten sind Sonnenblumenkerne, Nüsse und Thunfisch. Meiden Sie zu viel Zucker, Salz und tierische Fette. Trinken Sie viel Mineralwasser. Haut und Haare müssenauch von innen mit Feuchtigkeit versorgt werden.
Zuviel Kaffee schadet. Damit wird der Vitaminabbau im Körper beschleunigt, und die Gewebe übersäuern leichter – was nicht gut für die Haarwurzeln ist. Wer bereits unter Haarausfall im Herbst und Winter leidet, sollte sich auf eine bis zwei Tassen Kaffee am Tag beschränken. Waschen Sie Ihre Haare mit einem milden, dem Haartyp entsprechenden Shampoo. Wer gefärbte Haare oder eine Dauerwelle hat, sollte regelmäßigstärkende Kuren anwenden.
Lange Diäten sind gefährlich fürs Haar
Wichtig auch um Haarausfall im Winter vorzubeugen: zu viel Stress vermeiden und genügend schlafen. Vor allem jüngeren Frauen, die stark eingespannt sind, fallen genau deswegen manchmal die Haare aus. Gefährlich sind auch Dauer-Diäten, die dem Körper über lange Zeit wichtige Nährstoffe entziehen. Dann haben die Haarwurzeln nicht mehr genügend Kraft, um neue Haare wachsen zu lassen.