
Durch die Nase atmen
Das schenkt dem Körper mehr Sauerstoff – und der ist einer der wichtigsten Energielieferanten überhaupt. Eine amerikanische Studie belegt, dass die Hirntätigkeit angeregt wird, wenn wir tief durch die Nase ein- und ausatmen – am besten am offenen Fenster.
Mal ein paar Mandeln essen
Eine Hand voll Mandeln deckt den Tagesbedarf an Magnesium, und das gibt Power. Auch Nüsse enthalten viel von dem Mineralstoff. Magnesium lässt das Herz und die Muskeln besser arbeiten, der Körper wird nicht so schnell müde, und die Konzentrationfähigkeit steigt.
Raus an die Luft
Abends müde ins Bett gegangen und am Morgen müde wieder aufgestanden? Dann fehlen garantiert die Muntermacher Sauerstoff und Licht. Ein schöner Spaziergang im Wald oder im Park füllt die Energiespeicher wieder auf. Die Zellen werden besser durchblutet und damit auch besser mit Sauerstoff versorgt. Das Licht regt ab 2.500 Lux die Ausschüttung des Glückshormons Serotonin an. Übrigens: Auch an einem wolkigen Tag sind draußen 3.500 Lux – drinnen dagegen nur 500.
Schüßler-Salze für mehr Power
Eine vierwöchige Energiekur mit drei Schüßler-Salzen verhilft zu mehr Kraft im Alltag. Morgens Nr. 3, Ferrum phosphricum, mittags Nr. 5, Kalium phosphoricum, und abends Nr. 7, Magnesium phosphoricum, nehmen – jeweils drei Tabletten mit einem großen Glas Wasser.
Sich wach klopfen
Pochen Sie mit der Faust entgegen dem Uhrzeigersinn etwa eine Minute lang auf die Thymusdrüse. Diese sitzt unter der Halskuhle, und zwar im mittleren Bereich des Brustkorbs hinter dem Brustbein. In der Thymusdrüse werden so genannte T- und B-Lymphozyten geprägt, und die spielen bei der Immunabwehr eine enorm wichtige Rolle.
Die Ohren kneten
Diese Mini-Massage aktiviert die Akupressurpunkte für mehr Energie. Und so geht’s: mit Daumen und Zeigefinger gleichzeitig an beide Ohrmuschelränder fassen und bis hinunter zu den Ohrläppchen gut durchkneten. Dann wieder hoch bis zur Ohrspitze massieren. Das können Sie am Tag so oft machen, wie Sie möchten.
Den Wecker genau stellen
„Morgenstund hat Gold im Mund.“ Das stimmt tatsächlich. Schlafforscher der Uni Regensburg haben herausgefunden, dass man morgens total fit ist, wenn man am Ende einer 90-minütigen Schlafphase aufsteht. Der Wecker sollte also nach siebeneinhalb oder neun Stunden klingeln. Schlaftracker helfen dabei, den genauen Zeitpunkt festzulegen.
An Minze schnuppern
Das Küchenkraut erfrischt und macht munter. Man fühlt sich vitaler und kann besser denken, das haben Forscher der Uniklinik Dresden bei Untersuchungen herausgefunden. Der Grund: Düfte beeinflussen direkt das limbische System, das für unsere Gefühle zuständig ist. Minze empfinden wir als würzig, frisch und gesund.
Den Rücken gerade halten
Wie wir gehen und stehen, das beeinflusst auch die Stimmung und den Energiehaushalt. Denn hängende Schultern lassen uns schlapp und müde wirken – und so sind wir dann auch drauf. Also: Brust raus, Schultern zurück und den Rücken gerade halten. Das macht gleich bessere Laune und schenkt Kraft.
Was Schönes unternehmen
Mal raus aus dem Alltag – das tut gut. Das kann ein Ausflug ins Grüne sein, ein Kino- oder Theaterbesuch, ein Essen im Restaurant oder auch ein Abend auf der Bowlingbahn. Ein Ausbruch aus dem Gewohnten regt an, macht gute Laune und gibt neue Energie. Dabei verknüpfen sich auch neue Synapsen im Gehirn.
Frischen Ingwer kauen
Die Wurzel enthält eine Menge Vitamin C und insgesamt 22 ätherische Öle. Diese wirken unter anderem antibakteriell, blutdrucksenkend, entzündungshemmend. Und sie halten die Zellen jung. Neue Kräfte können Sie tanken, wenn Sie ein Stück geschälte Ingwerwurzel in frisch gepressten Zitronensaft tauchen und dann kauen.
Leberwickel machen
Oft ist eine überlastete Leber der Grund für Müdigkeit. Leberwickel regen die Durchblutung an und helfen beim Entgiften: einen Waschlappen in heißes Wasser tauchen, auswringen und auf den rechten Oberbauch legen, darüber eine heiße Wärmflasche. 20 Minuten wirken lassen.
Proteine zu sich nehmen
Essen Sie weniger Brot und Nudeln, dafür mehr Geflügel, Fisch, Eier und Milchprodukte. Denn das sind gute Proteinlieferanten. In den Nahrungsmitteln ist außerdem Tyrosin enthalten – und das regt die Produktion der Hormone Dopamin und Noradrenalin an – beide Stoffe machen wach.