Körpermassage gegen Schmerzen
Wie gut eine professionelle Massage tut, wussten auch schon die alten Römer vor mehr als 2.000 Jahren: Julius Cäsar zum Beispiel ließ sich regelmäßig massieren, um seine Kopfschmerzen in den Griff zu bekommen. Und wir kennen es ja auch von uns selbst: Wenn’s irgendwo weh tut, dann kneten oder drücken wir die Stelle instinktiv mit den Fingern, um den Schmerz zu lindern.
Bei Rückenschmerzen
Viele Ärzte verordnen die klassische, professionelle Massage bei Muskelverspannungen der oberen und unteren Lendenwirbelsäule. Sie wird auch häufig die „schwedische Massage“ genannt, weil der schwedische Gymnastiklehrer Pehr Henrik Ling (1776-1839) Anfang des 19. Jahrhunderts dafür sorgte, dass die Schulmedizin die Massage endlich anerkannte.
Angebote für Genießer
Aber nicht nur Patienten mit Rückenschmerzen profitieren von dieser Behandlung. Es gibt viele Formen der Körpermassage, die so als begleitende Therapie auch bei einer Venenschwäche helfen können, bei einem Reizdarm, bei Migräne oder einem Tinnitus. Und – natürlich – genießen wir sie auch mal „einfach so“. Denn nicht nur Physiotherapie-Praxen, auch viele Wellness-Center bieten Massagen an. Es gibt inzwischen jede Menge Angebote.