
1. Smartphone
Einer neuen Studie zufolge fühlen sich Menschen, die ihr Handy nach 21 Uhr noch für den Job eingeschaltet lassen müssen, öfter ständig müde. Warum? Sie kommen schlechter zur Ruhe, und die Erholung bleibt auf der Strecke.
2. Trübes Wetter
Es regnet. Der Himmel ist mal wieder grau und die Laune im Keller. Das liegt am Lichtmangel! Der Körper produziert im Winter weniger Glückshormone, und wir werden müde. Gehen Sie möglichst täglich spazieren, denn die Lichtintensität im Freien ist höher als in Räumen, selbst an grauen Wintertagen. Der beste Zeitpunkt ist die Mittagszeit.
3. Energie-Vampire
Fühlen Sie sich wie leer gesogen, nachdem die Kollegin von nebenan Ihr Büro verlassen hat? Vorsicht! Sie ist ein Energie-Vampir! Das sind Menschen, die gern von sich erzählen, anderen aber kaum Aufmerksamkeit schenken. Sie brauchen ihr Gegenüber nur für ihre Selbstbestätigung. Manche sind obendrein ewige Nörgler und sind grundsätzlich anderer Meinung, was das Arbeitsklima trüben kann. Sie können sich schützen, indem Sie das Thema offen ansprechen. Oder Sie täuschen beim nächsten Besuch einfach ein Telefonat vor.
4. Innerer Widerstand
Das kennen wir alle: Oft sperren wir uns gegen Dinge, die wir tun müssen, auf die wir aber keine Lust haben. Dann kämpfen wir innerlich dagegen an, was viel Kraft kostet. Daher raten Psychologen: Versuchen Sie,Unveränderliches zu akzeptieren. Ein Beispiel: Statt sich zu sagen „Ich will kein Unkraut jäten“, versuchen Sie, die positive Seite zu sehen. „Wie schön, dass ich heute so viel Zeit im Freien verbringen darf.“
5. Vitalstoffmangel
Manche Wochen sind wie verhext. Wir sind dauergestresst, ständig müde, haben kaum Zeit und ernähren uns von Fast Food. Folglich erhält der Körper zu wenig Vitalstoffe, so zum Beispiel B-Vitamine, Zink und Eisen. Und schon bald sind wir nur noch schlaff. Da hilft nur eins: wieder ausgewogen ernähren, zum Beispiel frisches Gemüse und Obst sowie Eier und Fisch essen.
6. Niedriger Blutdruck
Dieser gilt in der Regel als harmlos, kann aber das Wohlbefinden trüben. Denn wer Werte unter 105/60 mmHg hat, der fühlt sich schnell matt und kraftlos. Dauernde Müdigkeit ist die Folge. Glücklicherweise bringen verschiedene Maßnahmen den Kreislauf wieder auf Trab. Starten Sie in den Tag, indem Sie jeden Morgen etwa fünf Minuten mit den Beinen in der Luft „Rad fahren“.
7. Schilddrüsen-Unterfunktion
Produziert das Mini-Organ hinterm Kehlkopf zu wenig Hormone, arbeitet der Stoffwechsel auf Sparflamme, und das Schlafbedürfnis steigt. Meist verschreibt der Arzt dann Hormontabletten.
8. Flüssigkeitsmangel
Damit das Blut gut fließt, müssen wir genug Wasser aufnehmen. Ist es zu wenig, können wir uns schlecht konzentrieren, fühlen uns erschöpft und sind ständig müde. Trinken Sie am besten über den Tag verteilt. Denn der Körper kann pro Stunde max. 400 ml verarbeiten. Daher bringt es auch nichts, abends mehr zu trinken, um ein etwaiges Defizit auszugleichen.