
Eisfüße — gibt es etwas Unangenehmeres?
„Schatz, kann ich nur mal eben meine Füße an dir wärmen?“, dieser Satz dürfte Männern wohl allmählich zu den Ohren raushängen, denn dieses Szenario spielt sich allabendlich in vielen Haushalten ab. Denn acht von zehn Frauen leiden unter ständig kalten Füßen. Die Ursachen dafür sind meist harmlos und vollkommen normal, nervig ist es aber dennoch.
Der Körper versucht bei sinkenden Temperaturen, zunächst einmal die wichtigen Organe wie Gehirn, Herz Co. zu wärmen, sodass Füßen und Händen die Wärme entzogen wird.
Was hilft gegen kalte Füße?
Und was hilft nun gegen Eisfüße, die einem den Herbst und Winter vermiesen? Wir haben sechs gute Tipps gegen kalte Füße:
1. Warme Fußbäder
Ein warmes Fußbad kann wahre Wunder bewirken. Zur Entspannung einfach ein wenig Lavendel-, Rosenöl oder einen Zusatz nach Wahl ins warme Wasser geben. Danach die Füße gut abtrocknen und dicke Socken anziehen.
2. Fußmassage
Mit etwas Öl oder einer reichhaltigen Creme über die Füße reiben. Das regt die Durchblutung an und macht die Füße gleichzeitig auch noch geschmeidig. Alternativ können Sie auch einen Massageroller oder einen Igelball für die Fußmassage verwenden.
3. Regelmäßiger Sport
Regelmäßiger Sport sorgt langfristig für eine gute Durchblutung. Dafür müssen Sie keinen Leistungssport treiben. Bereits ein strammer Spaziergang reicht aus.
4. Wechselduschen
Lassen Sie abwechselnd 30 Sekunden lang heißes und dann wieder kaltes Wasser über Beine und Füße laufen. Dreimal wiederholen. Das regt den Kreislauf an und fördert die Durchblutung.
5. Zehen bewegen
Wackeln Sie mit den Zehen oder rollen Sie die Füße von den Ballen bis zur Ferse auf und ab.
6. Trocken bleiben
Vermeiden Sie feuchte Füße. Wenn die Feuchtigkeit abkühlt, wird die Wärme nach außen abgeführt. Resultat: kalte Füße durch verengte Blutgefäße. Vorsicht: In engen Schuhen schwitzen unsere Füße schneller. Das führt dazu, dass sie auch schneller kalt werden.