
Ohne Zink geht so gut wie nichts im Körper: Zink spielt im Stoffwechsel des menschlichen Organismus eine unverzichtbare Rolle.
Was ist Zink?
Ein Spurenelement. Das bedeutet, dass es in sehr geringen Mengen im Körper vorkommt – nur etwa zwei bis vier Gramm. Es kann nicht lange gespeichert werden, und der Körper kann es auch nicht selbst herstellen. Deshalb muss es über die Nahrung aufgenommen werden.
Zink: Welche Wirkung hat es?
Ohne das Spurenelement Zink funktioniert unser Stoffwechsel nicht, unsere Zellen würden sich nicht teilen, Hormone könnten sich nicht bilden. So ist Zink auch beteiligt an der Speicherung und Freisetzung von Insulin, der Bildung von Schilddrüsen- und Sexualhormonen, Immunzellen und weißen Blutkörperchen. Es sorgt für glatte frische Haut, gesunde Nägel und Haare und ist mit entscheidend für die Wundheilung.
Wie viel Zink am Tag?
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) rät Frauen zu sieben, Männern zu zehn Milligramm pro Tag. Schulkinder haben einen täglichen Zinkbedarf von etwa sechs Milligramm pro Tag.
Was passiert bei Zinkmangel?
Die Folgen, wenn wir zu wenig vom Spurenelement Zink im Körper haben: Erhöhte Infektanfälligkeit, Geschmacks- und Geruchsstörungen, verzögerte Wundheilung, Haarausfall, Hautschäden.
Zink in Nahrungsmitteln: Wo steckt es drin?
In Fisch, Meeresfrüchten, Rindfleisch und Leber. Wer kein Fleisch mag: In Haferflocken, Käse, Linsen, Nüssen, Erbsen, Sonnenblumenkernen und Weizenkleie steckt viel Zink.