
Die schmecken teils nach dem ersten Frost noch köstlicher – wie Grün- und Rosenkohl – und punkten mit wertvollen Inhaltsstoffen, die nicht auf langen Transportwegen verloren gehen. Also, worauf warten Sie noch? Greifen Sie beim nächsten Einkauf nicht zu den Tomaten, die nicht mehr schmecken, sondern nach heimischem Wintergemüse!
Rote Bete
Die Knollen sind ein hervorragender Kalium- und Eisenlieferant. Auch steckt darin viel Vitamin A. Das freut nicht nur die Augen, sondern auch die Haut und die Schleimhäute. Die Bioflavone in der Roten Bete stärken die Durchblutung.
Rosenkohl
Man mag es kaum glauben, aber der Gehalt von Vitamin C ist beim Rosenkohl doppelt so hoch wie bei Orangen. Und er liefert uns Folsäure. Dieses B-Vitamin unterstützt Blutbildung und Zellwachstum. Wichtige Spurenelemente wie Mangan oder Selen kommen mit Rosenkohl ebenfalls auf den Teller.
Pastinake
Das cremefarbige Wurzelgemüse ist sehr reich an knochenstärkendem Kalzium und Carotin, der Vorstufe von Vitamin A. Hoch ist auch der Gehalt an dem Zellschutzvitamin E. Das Pektin in den Pastinaken reguliert die Darmtätigkeit und fördert die Verdauung.
Steckrübe
Sie war etwas in Vergessenheit geraten, wird jetzt aber sogar von Sterneköchen aufgetischt. Gut, denn Steckrüben sind eine ergiebige Vitamin-C-Quelle. Auch stecken in den Knollen viele sekundäre Pflanzenstoffe, die vor Infektionen schützen und als krebsvorbeugend gelten.
Grünkohl
Die besonders in Norddeutschland beliebten krausen Blätter stecken voller guter Nährstoffe: Schon 100 Gramm Grünkohlblätter decken ein Viertel unseres Tagesbedarfs an Kalium, das wichtig ist für eine normale Herzfunktion. Mit 212 Milligramm pro 100 Gramm Kohl ist Grünkohl zudem ein super Kalziumlieferant. Beachtlich ist auch sein Gehalt an den Vitaminen.
Chicorée
Die hellen Blätter sind im Winter ein wichtiger Vitamin-A-Lieferant. Dazu punktet er mit dem Nervenvitamin B1, den Vitaminen B2 und C, sowie Kalium, Kalzium und Magnesium. Seine Bitterstoffe sind gut für die Verdauung.