Studie zeigt: Glutenfrei ist nicht unbedingt gesund

Studie zeigt: Glutenfrei ist nicht unbedingt gesund

Wer nicht an Zöliakie leidet, sollte sich besser ganz normal ernähren. Denn wie neue Studienergebnisse zeigen, ist der Verzicht auf Gluten nicht unbedingt gesünder. 

Ein kleines Stück Brot mit Butter bestrichen vor einem Mund© iStock
Der Verzicht auf Gluten ist für Menschen, die keine Unverträglichkeit haben, nicht ebenfalls gesünder.

Viele verzichten auf Klebereiweiß und essen Reiswaffeln statt Weizenbrötchen, Reis statt Nudeln, glutenfreies Brot, Müsli oder Pizza. Aber jetzt hat eine neue US-Studie ergeben: Wer sich glutenfrei ernährt, lebt nicht unbedingt gesünder. Denn im Urin der Menschen, die auf Gluten verzichteten, lag der Arsengehalt 55 Prozent über dem Wert der Vergleichsgruppe. Auch der Quecksilbergehalt im Blut war um 60 Prozent erhöht.

Verzicht auf Gluten bringt keinen Vorteil

Die Forscher vermuten, dass Reismehl der Grund dafür ist. Es dient als Ersatz für Weizenmehl. Aber Reispflanzen nehmen Arsen oder Quecksilber über die Wurzel auf und speichern es im Korn. Nur Menschen, die an Zöliakie leiden, sollten eine glutenfreie Diät einhalten, da sich sonst ihr Darm dauerhaft entzündet. Gesunden bringt der Verzicht keinen Vorteil

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