Yoga-Kleidung: Das könnte Yoginis so passen

Yoga-Kleidung: Das könnte Yoginis so passen

Yoga verhilft zu innerer Ruhe, Ausgeglichenheit und Fitness. Damit sich Yogatreibende voll auf die körperlichen und meditativen Übungen sowie ihre Atmung konzentrieren können, muss die Yoga-Kleidung passen. Das Motto lautet hier ganz nüchtern: Funktionalität ist Trumpf!

Yoga-Kleidung muss einige Anforderungen erfüllen© iStock
Yoga-Kleidung muss einige Anforderungen erfüllen

Bewegungsfreiheit muss gegeben sein

Lotussitz, Sonnengruß und herabschauender Hund: Wer die körperlichen Übungen der altindischen philosophischen Lehre praktiziert, braucht ein Yoga-Outfit, der einerseits nicht zu weit ist, andererseits aber auch nicht spannt. Yoga-Kleidung sollte daher frei von Bestandteilen sein, die bei den Bewegungsabläufen stören könnten – die Kapuze eines Hoodies zum Beispiel könnte bei einigen Übungen im Weg sein. Es darf also nichts zwicken, verrutschen oder in irgendeiner Weise die Bewegungsfreiheit einschränken.

Für ruhigeres Kundalini- und Hatha-Yoga sollten das Yoga-Shirt und die Hose bequem geschnitten sein und während der Mediationsphasen warm halten, deshalb bietet sich hier Kleidung aus Baumwolle an. Und halten Sie ruhig ein zusätzliches Oberteil zum spontanen Überziehen bereit, falls es Sie schnell fröstelt.

Strapazierfähig und atmungsaktiv

Als Yoga-Kleidung für Damen, die bewegungsintensives Power- und Ashtanga-Yoga betreiben, empfiehlt sich atmungsaktive und strapazierfähige Funktionskleidung. Funktionalität ist generell wichtig – so ist etwa bei Übungen, bei denen die Beine nach oben gestreckt werden, ein Bündchen praktisch, damit das Hosenbein nicht herunterrutscht. Außerdem sollte sich nichts an der Kleidung befinden, das beim Sitzen und Liegen drücken könnte – also keine Reißverschlüsse, Knöpfe und Gürtel. Und natürlich darf die Hose fürs Yoga-Training am Bauch nicht zu eng sitzen und drücken.

Yoga-Socken geben Halt

Für den richtigen Halt am Boden sorgen Yoga-Socken, die es in verschiedenen Variationen gibt: als zehen- und fersenfreie Socken wie als klassische Strümpfe, die den Fuß ganz umschließen. Auch Zehensocken sind erhältlich – die Auswahl ist also groß und man kann herumprobieren, was am besten passt. Wichtig: Yoga-Socken sollten eine rutschfeste Sohle besitzen. Ansonsten ist es besser, die Yoga-Übungen barfuß zu betreiben.

In Fachgeschäften für Yoga-Kleidung werden sogar Yoga-Schuhe angeboten, ebenfalls in diversen Ausführungen: Es gibt Schuhe, die Zehenschuhen ähneln, und Modelle, die die Zehen frei lassen und Riemen besitzen, sodass mehr Luft an den Fuß gelangt. Yoga-Schuhe sollen für mehr Halt am Boden sorgen, sind aber weniger verbreitet. Die meisten Yoginis ziehen es vor, Yoga-Übungen barfuß zu absolvieren.

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