Nicht nur in der Vorweihnachtszeit: Klassiker Lebkuchengewürz

Nicht nur in der Vorweihnachtszeit: Klassiker Lebkuchengewürz

Die Zutat „Lebkuchengewürz“ gibt es in jedem Supermarkt. Doch was genau ist „Lebkuchengewürz“ eigentlich? Gibt es eine standardisierte Mischung? Und kann ich das leckere Gewürz, das so herrlich nach Weihnachten schmeckt, vielleicht sogar selbst zusammen mischen?

Lebkuchengewürz selber machen© iStock
Lebkuchengewürz verfeinert Kekse, Kuchen und Co.

Gibt es DAS typische Lebkuchengewürz?

Den typischen Lebkuchen-Geschmack kennen wir alle, dabei gibt es eine feststehende Mischung gar nicht. Je nach Region variieren die Mischungen.

So war früher die eigene Gewürzmischung für diese Spezialität ein streng gehütetes Familien- bzw. Berufsgeheimnis! Im süddeutschen Raum ist Zimt eine Hauptzutat. Je weiter nördlich man geht, desto weniger Zimt enthalten die Mischungen. Nelke und Piment wiederum sind bei uns nur in kleinen Anteilen vertreten, werden aber vor allem in Osteuropa großzügig verwendet.

Jeder ist seines eigenen Lebkuchengewürzes Schmied

Experimentieren Sie doch mal und gestalten Sie Ihre eigene Mischung. Folgende Gewürze sind geeignet: Anis, Kardamom, Galgant, Ingwer, Koriander, Muskat, Muskatblüte, Nelke, Pfeffer, Piment, Sandelholz, Sternanis, Süßholz, Vanille, Zimt sowie Zitronen und Orangenschale.

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