Achtsamkeits-Challenge-Erfinderin Sandra Boltz kennt das Zweifeln, das Überfordertsein, das Gefühl, kein Licht am Ende des Tunnels zu sehen. Sie hat herausgefunden, wie man aus solchen Situationen herauskommt. Wie jeder sein Leben ändern kann – indem er den Blick darauf verändert. Denn Glücklichsein auf Knopfdruck, das funktioniert nicht. Aber jeder kann offener werden für das Glück, kann das Gute im eigenen Alltag erkennen und das, was einem guttut. Nachdem es am ersten Tag ums Lächeln und am zweiten um die Dinge, die sie dankbar machen, ging, geht es am dritten Tag darum, „Stopp“ zu sagen.
3. Tagesaufgabe der Achtsamkeits-Challenge: Sag „Stopp!“
Sagen Sie „Stopp“, wenn Sie anfangen zu grübeln oder negative Gedanken die Macht über den Moment übernehmen wollen.
Am dritten Tag geht es um das bewusste Abbrechen unnötiger negativer Gedanken. Oft fängt es mit einem kleinen Grübeln an, das wie ein Brandbeschleuniger für negative Gedanken wirkt. Zack, sitzen wir im Gedankenkarussell der Sorgen, Zweifel und Ängste fest. Diese negativen, ziellosen Gedankenschleifen sind absolute Stimmungskiller. Sie liefern uns unangenehme Gefühle und körperliche Reaktionen wie Unruhe und Konzentrationsstörungen.
„Stopp“
Lassen Sie es erst gar nicht so weit kommen, denn Sie haben die alleinige Macht über Ihre Gedanken. Bestimmen Sie selbst, was Sie denken! Sie sind der Chef. Wann immer Ihnen heute auffällt, dass Sie sich Sorgen machen, sich Ihr innerer Kritiker mal wieder austobt oder Zweifel in Ihnen aufkommen, sagen Sie sich in Gedanken oder laut: „Stopp!“ Schieben Sie den negativen Gedanken mit Nachdruck beiseite. Weg damit!
Erinnern Sie sich an das Positive
Atmen Sie tief durch und lenken Sie Ihre Aufmerksamkeit auf etwas Erfreuliches. Denken Sie an etwas Angenehmes oder an etwas, wofür Sie dankbar sind. Jetzt können Sie zum Beispiel die geübte „Kraft der 5“ („Ich bin dankbar, dass …“) von Tag 2 anwenden.
Mehr Film-Tipps finden Sie auf www.gesundheitslounge.de, dem Online-Magazin für Gesundheit, Glück und weniger Stress.